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Evolution in der SackgasseLetztes Update: 28. Februar 2013  
Darwins Buch Über die Entstehung der Arten durch natürliche Auslese erschien 1859. Darwin argumentierte, die Entwicklung einer Art aus ihrer Urform vollziehe sich durch eine lange, graduelle Progression, in deren Verlauf es zahllose Zwischenformen gebe. Wie schrieb Darwin doch selbst: "So muß daher die Anzahl der Zwischen- und Übergangsglieder zwischen allen lebenden und erloschenen Arten ganz unfaßbar groß gewesen sein. Aber zuverlässig haben dergleichen, wenn die Theorie richtig ist, auf der Erde gelebt." Doch warum, fragte er, sich selbst in Zweifel ziehend, "finden wir sie nicht in unendlicher Menge in den Schichten der Erdrinde eingebettet?" Dieses Problem verfolgte ihn so sehr, daß er ein ganzes Kapitel seines Buches der "Unvollständigkeit der geologischen Urkunden" widmete. Trotz seiner zuversichtlichen Argumentation war ihm eindeutig nicht wohl in seiner Haut, denn er verspürte die Notwendigkeit, seine Erwartungen zu dokumentieren, "daß in künftigen Zeiten noch viele fossile Mittelglieder" entdeckt werden würden. Irrtum, Herr Darwin! 1977 bemerkt Stephen Jay Gould, Professor für Zoologie und Geologie an der Harward University: "Fossilfunde geben keinen Hinweis auf einen allmählichen, stufen- und schrittweisen Wandel." Und 1982 schreibt David Schindel, Professor für Geologie an der Yale University, in der anerkannten Zeitschrift Nature, die postulierten graduellen "Übergänge zwischen den vermuteten Vorläufern und ihren Abkömmlingen" fehlten.
Nanu? Wir dachten, die Debatte über die Evolutionstheorie sei schon seit langem entschieden, doch wir hatten unrecht. Die Entstehung der Arten liegt heute ebenso im Dunkeln wie zu Darwins Zeiten. Betrachtet man sich einmal das Diagramm der vorgeblichen Evolution der Wirbeltiere seit der kambrischen Explosion, so zeigt dieses, daß Tiergruppen zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich stark vertreten waren oder ganz ausstarben. Es gibt keine belegbaren Vorläufer, Nachfahren oder Verzweigungen. Nicht einmal der Vorläufer der Säugetiere, der angeblich jüngsten Wirbeltiergruppe, wurde bis heute gefunden. Es sieht so aus, als ob die ersten Säuger vor etwa 50 Mio. Jahren aus dem Nichts auftauchten. Nach Darwin müßte es aber auf dem Weg vom Reptil zum Säugetier tausende von Zwischenformen geben. Fehlanzeige. Auch Darwin wußte schon, allein zur Bildung einer Unterart bedarf es der absoluten Isolation von der Art, andere Umweltbedingungen und mehrere tausend Tiere. Aber auch dann dauert der Prozeß mehrere Generationen. Vor kurzem erst haben Wissenschaftler festgestellt, daß das Zugverhalten bei Vögeln in deren Genen festgelegt ist und dieser Zugplan in sehr kurzer Zeit (1 bis 2 Generationen) geändert werden kann, wenn sich z.B. das Klima ändert. Hier liegt Darwin sicherlich richtig. Bei der Entstehung einer Art aber nicht. Dieses ist bis heute ein ungelöstes Rätsel, wenn man die Schöpfung ignoriert.
Ein weiteres Problem in der Darwinschen Theorie ist die Knüpfung an die Theorie des Sir Charles Lyll, die besagt, daß die Erde sich langsam, ohne Einfluß von außen entwickelt haben soll. Demnach gab es keinerlei Katastrophen auf der Erde, die die Artenbildung beeinflussen konnte. Denn nur, wenn sich das Klima langsam verändert, können sich über tausende Generationen Tiere und Pflanzen anpassen, wie es Darwin darstellt. Und nur auf diesen beiden wackligen Theorien beruht die uns gelehrte Erdgeschichte. Wenn es aber Kometeneinschläge, Supervulkane und plötzlich eintretende Eiszeiten gegeben hat, stimmen nicht nur diese Theorien nicht, sondern auch die erdgeschichtlichen Zeitangaben sind falsch und viel zu hoch gegriffen. Dann sind die Erdschichten, die Erdzeitaltern zugerechnet werden, lediglich Ablagerungen von Erdkatastrophen, die urplötzlich, und nicht über Jahrmillionen entstanden sind. Hinzu kommt die gern verschwiegene Tatsache, daß Trilobiten, Dinosaurier, Reptilien, Säugetiere und selbst Spuren vom Menschen in allen bekannten Erdschichten gefunden werden. Nicht selten eng beieinander. Was eine Altersabgrenzung und einen Entwicklungsnachweis absurd werden läßt. Dann könnte man ebenso die Theorie vertreten, die Affen haben sich aus arbeitsscheuen Menschen entwickelt und die Saurier waren entartete Terrarientiere als Ergebnis von Atomtests des Neandertalers. Beweise? Brauchen wir nicht! Die hatte Darwin auch nicht.

Marduc